20. Juni - Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung sowie Weltflüchtlingstag

Am 20. Juni gedenken wir der Opfer von Flucht und Vertreibung weltweit sowie der deutschen Vertriebenen.
Dieser Gedenktag wurde durch einen Beschluss vom 27. August 2014 in Deutschland eingeführt und knüpft an den Weltflüchtlingstag der Vereinten Nationen an.
Er soll das Bewusstsein für die Schicksale von Millionen Menschen schärfen, die aufgrund von Krieg, Gewalt und Verfolgung ihre Heimat verlassen mussten.
Der Gedenktag dient auch dazu, die historische Aufarbeitung von Flucht und Vertreibung zu fördern und die Bedeutung von Frieden und Verständigung hervorzuheben – was für die Deutschen aus Russland angesichts der tragischen Seiten unserer Geschichte von besonderer Relevanz ist.
Gleichzeitig wird der Fokus auf aktuelle Fluchtbewegungen gerichtet, um die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit und humanitärer Hilfe zu betonen.