Für die meisten Zugewanderten ist Deutschland zu ihrer zweiten Heimat geworden. Wer ins Ausland geht, möchte dort gut ankommen und sich integrieren. Zu einer gesellschaftlichen und sozialen Integration in Deutschland gehört nicht nur, die Sprache zu lernen, sondern auch die deutschen Gesetze zu kennen und zu befolgen sowie Rituale, Feiertage, Sitten und Bräuche der aufnehmenden Gesellschaft zu respektieren. Dabei sind die Erfahrungen der Spätaussiedler sehr gefragt.
Mit dem Projekt „Meine neue Heimat Deutschland“, das in Wuppertal gestartet wurde und vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat über das BAMF gefördert wird, möchten Mitglieder der Ortsgruppe Wuppertal der LmDR Neuzugewanderten helfen, ihre Potentiale zu entdecken, und ihnen die gesellschaftliche Teilhabe am politischen und kulturellen Leben ermöglichen. Die Schaffung von Angeboten für zugewanderte Familien bildet daher die Basis des Projektes und begünstigt die Einbindung in das Gemeinwesen.
Im Rahmen des Projektes bauen wir Kontakte zu Vereinen und Netzwerken in NRW auf. Exkursionen und weitere Veranstaltungen dienen der Erkundung der neuen Heimat. Gemeinsame Aktivitäten sowie musikalisch-literarische Abende, gemeinsames Kochen und Basteln sowie die Übernahme einer ehrenamtlichen Tätigkeit ermöglichen den Zugewanderten eine unkomplizierte Kontaktaufnahme zur deutschen Gesellschaft.
Daher laden wir alle Familien mit Migrationsgeschichte und Fluchterfahrung, die in den letzten Jahren nach Wuppertal gekommen sind, zu uns ein.
Kontakttelefone und WhatsApp-Verbindungen: 0176-24218967 (Leiterin Olga Horst), 0176-48212915 (Leiterin Irma Merkel).
Der Vorstand

