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Vor der Gedenktafel für die Opfer von Flucht und Vertreibung in der Bayerischen Staatskanzlei (München) gedachte die Landesgruppe Bayern der LmDR mit ihrem Vorsitzenden Ewald Oster der russlanddeutschen Opfer der Deportation nach dem Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der Sowjetunion vom 28. August 1941.
Auf dieses Kapitel der russlanddeutschen Geschichte bezog sich Ewald Oster in seinem Grußwort:
„Die Vorwürfe der Kollaboration von Wolgadeutschen entbehrten jeder Grundlage. Innerhalb kürzester Zeit mussten sie ihre Wohnorte verlassen, verloren ihr Hab und Gut und wurden zu Rechtlosen, die man in Viehwaggons nach Westsibirien oder Kasachstan deportierte. Viele haben die oft wochenlange Reise nicht überlebt. Anschließend wurden sie in Sondersiedlungen zusammengefasst, die sie nicht verlassen durften – und das bis 1955, denn erst dann wurden diese ‚Sondersiedlungen‘ aufgelöst.“
Festredner Josef Zellmeier, CSU-Landtagsabgeordneter und stellvertretender Landesvorsitzender des Bundes der Vertriebenen in Bayern, lobte den Fleiß und die Anpassungsfähigkeit der Deutschen aus Russland. Und er betonte:
„Das Schicksal der deutschen Heimatvertriebenen und Aussiedler ist eine Mahnung an die Welt, Vertreibungen zu ächten und Vertreiber hart zu bestrafen. Die Opfer, derer wir heute ehrend gedenken, verpflichten uns, das Recht auf Heimat als Menschenrecht durchzusetzen.“
Monsignore Dr. Alexander Hoffmann erinnerte in seiner Andacht mit den Worten der „Totenehrung“ von Pastorin Irmgard Stoldt an die Tausenden Deutschen, die in ihren Siedlungsgebieten in der Sowjetunion an der Wolga, in der Ukraine oder im Kaukasus schon vor der Deportation in den Jahren des Terrors bis 1938 festgenommen und in Gefängnissen und Lagern erschossen wurden. Außerdem rief er die Zwangsarbeiter in Erinnerung, die in Mittelasien, im Ural und in Sibirien in Straflagern verhungerten und starben, sowie die, die wegen ihres Glaubens oder auch einfach wegen ihrer Zugehörigkeit zur deutschen Volksgruppe ermordet wurden.
Die Vorsitzende der Kreisgruppe München der LmDR, Maria Schefner, gedachte mit einem bewegenden Gedicht ihres Vaters, der hart unter Zwangsarbeit und Umsiedlungen litt, diese Leidenszeit aber überlebte und in die Bundesrepublik übersiedeln konnte.
Musikalisch würdig umrahmt wurde die Feier von Elena Baumann (Gesang) und Adrian Ingerl (Gitarre).

Gerhard Brack, VadW

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