Gedenken für die Opfer von Verfolgung und Vertreibung:
01/08/2017Am 25. Juni 2017 fand in Augsburg das alljährliche Sommerfest der LmDR statt. Ausgerichtet wurde das Fest von der Orts- und Kreisgruppe Augsburg in Zusammenarbeit mit der Zion-Gemeinde und der Gemeinde St. Andreas in Augsburg-Herrenbach, die freundlicherweise wieder einmal ihren Pfarrgarten zur Verfügung stellte.
Mehrere hundert Gäste durften bei größtenteils hervorragendem Wetter einem beeindruckenden Unterhaltungsprogramm, u.a. mit dem landsmannschaftlichen Projektleiter Jakob Fischer und einem Chor und einem Duo aus Kaufbeuren sowie der Tanzgruppe von Glühwürmchen e. V. beiwohnen.
Wie bei uns üblich, stimmte auch die Verpflegung, sodass die Gäste Schaschlik und traditionelle russische Teigwaren genießen konnten.
Auch dem wie jedes Jahr stattfindenden Blitzschachturnier, das zum zweiten Mal als Gedächtnisturnier für unsere verstorbenen Mitglieder Johann Kampen und Johann Wiesner ausgetragen wurde, war ein voller Erfolg beschieden. Der Sieger, FIDE-Meister Aleksandar Vuckovic, sowie die Zweit- und Drittplatzierten wurden mit Rotwein ausgezeichnet, gespendet von der Gemeinde St. Andreas mit Pfarrer Markus Maiwald.
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass das Fest in diesem Jahr von viel politischer Prominenz besucht wurde. Die Orts- und Kreisgruppe durfte sich über das Erscheinen des Bundestagsabgeordneten Dr. Volker Ulrich, des Landtagsabgeordneten Bernd Kränzle, von Stadtrat Leo Dietz und des Vorsitzenden der CSU Göggingen, Matthias Fink, freuen.
An dieser Stelle dankt die Orts- und Kreisgruppe Augsburg allen Helfern, ohne deren finanzielle und/oder tatkräftige Unterstützung das Sommerfest so nicht möglich gewesen wäre. Besonders zu nennen sind dabei der Förderverein der Deutschen aus Russland und dessen Vorsitzender, Stadtrat Juri Heiser, der auch mit Rat bei der Planung zur Seite stand. An die Zion-Gemeinde Augsburg und die St. Andreas-Gemeinde mit ihrem neuen Pfarrer Markus Maiwald gehen gleichfalls herzliche Dankesgrüße! Des Weiteren bedankt sich die Orts- und Kreisgruppe bei Leopold Dietz und Sergej Tschernjawskij, deren Spenden eine enorme Hilfe darstellten.
Der Vorstand