Unter dem Motto „Wir sind für Sie da“ fand am 14. Oktober im Bürgerzentrum von Ulm-Wiblingen ein Treffen von Deutschen aus Russland mit dem Ulmer Oberbürgermeister Gunter Gzisch statt.
Sehr viele Bürgerinnen und Bürger, darunter auch zahlreiche junge Leute, kamen zu dem Treffen, das in einer sehr angenehmen Atmosphäre stattfand.
Viktoria Burghardt, die Vorsitzende der Kreisgruppe Ulm, Neu-Ulm und Umgebung, sprach im Rahmen der Veranstaltung das drängende Problem der fehlenden Räumlichkeiten unserer Kreisgruppe an. Wir haben nicht einmal einen eigenen Raum, um dort Besucher empfangen, Projekte und Ideen besser umsetzen und Meetings bzw. Veranstaltungen planen zu können. Zu jedem Anlass müssen sich die Vereinsmitglieder im Voraus um einen Raum kümmern; oft wird der Raum bei einem benachbarten Verein gemietet.
Um besser am städtischen Leben teilnehmen zu können, schlug Viktoria Burghardt vor, beim nächsten Schwörmontag im Jahr 2018 ein Boot für die Landsmannschaft zu bauen und damit zusammen mit anderen Teilnehmern auf der Donau zu fahren.
Am Ende des Treffens wies der Oberbürgermeister darauf hin, dass jedes Mitglied des Vereins zur Äußerung seiner Wünsche und Ideen und in anderen Angelegenheiten bei ihm willkommen sei. Er betrachte die Stadt Ulm als „Heimat für alle“ und betonte in seiner Rede, dass es zu wenig Informationen über das Leben der Deutschen aus Russland gebe.
Um Missverständnisse und Vorurteile zu vermeiden, sollte ihnen die Möglichkeit geboten werden, sich verstärkt in das Leben der Stadt einzubringen.

Der Vorstand