Mit der Veranstaltung wollten wir die Traditionen der Deutschen aus Russland pflegen, einen Bezug zur traditionellen deutschen Kultur herstellen und unser Heimatgefühl in Sachsen stärken. Außerdem wollten wir ein Podium für junge Künstler bieten.
Das Programm wurde von Galina Zerr moderiert. Bezugnehmend auf die Publikation des russlanddeutschen Autors Edmund Imherr, „Verschollene Heimat an der Wolga“, erinnerte sie an die Sitten, Bräuche und manchmal auch den Aberglauben der Siedler an der Wolga.
Anschließend sangen die etwa 50 Gäste gemeinsam die Lieder „Sehnsucht nach dem Frühling“ und „Alle Vögel sind schon da“. Lieder, die unsere Vorfahren aus Deutschland an die Wolga mitgebracht hatten und die noch heute in Deutschland bekannt sind.
Das weitere Programm wurde von jungen Künstlern gestaltet. Das Geschwisterpaar Helena und Valentin Ehrler mit russlanddeutschen Wurzeln begeisterte mit klassischen und modernen Stücken auf dem Klavier und der Querflöte die Zuschauer. Auch schöne Frühlingsgedichte wurden rezitiert.
Die Tanzgruppe von Katja Rudi begeisterte das Publikum mit ihren Tanzvorführungen. Zwei Mal pro Woche treffen sich die Frauen zum gemeinsamen Üben.
Die Veranstaltungen wurden vom Sächsischen Staatsministerium des Inneren gefördert.

Der Vorstand