Im Rahmen des Projektes „Pforzheimer Hotspots“ der Baden- Württemberg-Stiftung wurde am 6. Mai 2018 im Bürgerhaus Haidach das Kabarettstück „BRD: Boris rettet die Demokratie“ mit anschließender Diskussion aufgeführt.
Die Veranstaltung wurde von der Ortsgruppe Pforzheim der LmDR in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung organisiert. Lilli Gessler, Vorsitzende der Ortsgruppe und Leiterin des Projektes, eröffnete die Veranstaltung mit einem Willkommensgruß an die Gäste.
Alexej Boris eröffnete sein Programm mit dem Sketch „Wo sind die Deutschen?“. Der Künstler bezog das Publikum mit ein, stellte den Gästen Fragen und bekam spontane Antworten. Er betonte immer wieder, dass sein Programm aus dem Leben stammt. Der Schauspieler schlüpfte in die Rolle des „Neffen Viktor“ und sprach unter anderem die Themen Integration, Bildung, Vorurteile, Politik und Spaltung der Gesellschaft an.
Nach der Pause mit einem Kuchenbuffet kam der Künstler als „Tante Marina“ in einem Haushaltskittel direkt zu den Gästetischen. Es wurde über Kinder, Männer und Lebensweisheiten getratscht und herzlich gelacht.
Im letzten Teil der Veranstaltung stellte Alexej Boris die Frage „Was ist Ihnen die Demokratie wert?“. Er regte zum Nachdenken an, malte mit dem Publikum ein Kunstwerk, stellte immer wieder die Frage nach dem Wert der Demokratie, kam als Reiter auf die Bühne und dankte für die Rettung der Demokratie.
Die Gäste nutzten die Gelegenheit und fragten Alexej Boris nach seinem Lebenslauf, seinen Erfahrungen und Zielen und bedankten sich nach der Diskussion mit lang anhaltendem Beifall.
Zum Abschluss bedankte sich Lilli Gessler bei Alexej Boris für seinen gelungenen Auftritt und bei den Helfern für die Unterstützung.
Projektleiterin Lilli Gessler



