Mut für Diversität


Gemeinwesenorientiertes Projekt in Fürth, Passau, Weißenburg, Ansbach, Straubing und Regensburg

Seit 1. April 2022 läuft in Bayern das Projekt „Mut für Diversität“, das vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) gefördert wird.


Das Projekt zielt in erster Linie auf das Verständnis und Akzeptanz der Diversität. Die Teilnehmer*innen werden zum Austausch, Zusammenarbeit und aktivem Mitwirken angeregt. Dabei wird auch gezeigt, welche faktischen Auswirkungen die Veränderungen auf die jeweils individuellen Lebenssituationen haben, welche Faktoren zu Benachteiligungen führen können und an welchen Situationen Diskriminierungspotential entsteht.

Im Rahmen des Projektes werden wir Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und Denkweise zu einem Dialog anregen, um die gegenseitige Anerkennung, Wertschätzung, Akzeptanz und Verständigung von verschiedensten Persönlichkeiten und das Miteinander zu stärken. Entsprechende Angebote für Menschen sowohl mit Migrationshintergrund als auch ohne werden von Projektleitung dargestellt. Hierzu gehören vor allem:

  • Regelmäßige Stammtische mit Experten zu Themen „Diversität“, „Akzeptanz“ und „Anerkennung in der Gesellschaft“. Gerne dürfen Teilnehmer ihre Themen vorschlagen
  • Spiel- und Chillabende, wo man in lockerer Atmosphäre nicht nur die neuen Kontakte knüpft, sondern auch die „alte“ Klischees zerstreut
  • Fachvorträge mit qualifizierten Experten und Referenten mit anschließenden Diskussionsrunden.
Das Projekt richtet sich an Erwachsene sowie an Jugendliche ab zwölf Jahren.

Durch aktive Kooperationsarbeit mit Stiftungen, Integrationsbeiräte, Sprachschulen, Parteien etc. bauen wir im Rahmen des Projektes eine Plattform, die auch digital funktionieren wird, wo Projektteilnehmende, Experten, Referenten, Kooperationspartner zusammen kommunizieren und wechselwirken können.

Dadurch, dass das Projekt in sechs Städten Bayerns (Fürth, Passau, Weißenburg, Ansbach, Straubing und Regensburg) durchgeführt wird, lernen unsere Teilnehmer die vielfältige, bunte und kulturreiche Gesellschaft kennen, in der wir alle leben.

Wir freuen uns, alle Interessenten zur Teilnahme an unserem Projekt einzuladen. Bei Fragen zur Kooperationsarbeit und Teilnahme am Projekt, wenden Sie sich bitte an Projektleiterin Nelli Geger unter n.geger@lmdr.de.


 
04/09/2025

Geschichte in Bewegung – die Sommerstationen der LmDR-Wanderausstellung

Mit ihrer diesjährigen Sommerroute hat die Wanderausstellung der LmDR, „Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“ (gefördert durch das Bundesministerium des Innern), erneut unter Beweis gestellt, wie wichtig Bildungsarbeit ist. In den vergangenen Wochen machte die Ausstellung in zahlreichen Städten Baden-Württembergs, Nordrhein-Westfalens und Bayerns Halt. Dort, im Alltag der Menschen – in Bibliotheken, Rathäusern und Schulen – verbindet sie Erinnerung mit Gegenwart.
04/09/2025

Pädagogischer Austausch in Astana: Wissenstransfer mit Wirkung

Im Rahmen des vom Bundesministerium des Innern geförderten Projekts „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) und der Gesellschaftlichen Stiftung ‚Wiedergeburt‘“ fand in Astana eine Fortbildung für Methodiker und Deutschlehrer des Projekts „Zentren für Vorschulbildung Wunderkind“ statt. Ziel war, pädagogisches Wissen zu vermitteln, aktuelle Fach­impulse zu geben und den interkulturellen Austausch zu stärken.
04/09/2025

Ein Spätsommer voller Fantasie und Begegnung

Das Projekt „Interkulturelle Märchen- und Geschichtenvielfalt verbindet“ der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, gefördert durch das Bundesministerium des Innern, lädt zu einer farbenfrohen Veranstaltungsreihe ein, die Kinder, Familien und Kulturinteressierte zusammenbringt. Mit Handpuppentheater, kreativen Mitmachaktionen, Musik, Tanz und Erzählkunst entsteht ein Raum für Austausch, Fantasie und kulturelle Vielfalt.