„Auf ein Wort“ mit Johann Thießen
08/04/2022Online-Frauentreff „Resilienz und Stressmanagement“
20/04/2022LmDR-Mitglieder engagieren sich für die Menschen in und aus der Ukraine
Gemeinsam sind wir stark!
Bereits Millionen zerstörte Leben und ruinierte Schicksale der Ukrainer innerhalb eines Zeitraums von nur eineinhalb Monaten haben die ganze Welt schockiert. Auch die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland ist darüber zutiefst erschüttert und macht alles, um den Menschen aus und in der Ukraine zu helfen.
Mitglieder mehrerer Landes-, Kreis- und Ortsgruppen der LmDR sowie die MitarbeiterInnen der Migrationsberatungsstellen und der Bundesgeschäftsstelle, die ProjektleiterInnen und Ehrenamtliche engagieren sich mit all ihrer Kraft und Zeit für die Ukraine-Hilfe: Sie unterstützen beim Sammeln von Sach- und Geldspenden für die Menschen in oder aus der Ukraine, organisieren selbst Spendenaktionen und Lieferungen mit Hilfsgütern in die betroffenen Gebiete, begleiten die Neuankömmlinge bei Terminen und Behördengängen, übernehmen Dolmetsch- und Übersetzungsdienste, helfen bei der Organisation oder Vermittlung von Unterkünften. Sie vernetzen, verbinden und vermitteln – zum Großteil auf ehrenamtlicher und freiwilliger Basis.
„Wir haben in unserem Projekt ‚Lebenswirklichkeit in Bayern‘ (gefördert durch das Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration) einen Workshop gestartet, der seit 11. Februar regelmäßig im Haus der Heimat in Nürnberg stattfindet. Seit 25. März sind auch ukrainische Familien dabei. Der Workshop richtet sich wöchentlich abwechselnd an Frauen oder Mütter mit Kindern“, erzählte uns Dorothea Walter, Mitglied der Ortsgruppe Nürnberg der LmDR. "Es sind im Rahmen des Workshops einige Werke zum Thema ‚Ein Herz für den Frieden in der Welt‘, gemeinsam von Kindern aus Deutschland und der Ukraine entstanden. Wenn alle Arbeiten fertig sind, werden die Bilder an einer großen Leinwand angebracht und öffentlich ausgestellt.“
Frieda Banik, Vorsitzende der Landesgruppe Bremen, erzählt: „Wir betreuen eine Familie mit zwei Kindern aus Charkiw, die seit dem 8. März in unserer Obhut sind. Wir begleiten sie auch bei Behördengängen. Es gibt überall lange Warteschlagen. Aber umso glücklicher ist die Familie, wenn sie ein bestimmtes Dokument endlich in der Hand halten darf! Diese Arbeit läuft parallel zu der Betreuung und Begleitung weiterer Familien aus der Ukraine.“
Nach dem Beginn des Ukraine-Krieges hat Viktor K., Rentner und langjähriges Mitglied der Orts- und Kreisgruppe Singen-Konstanz der LmDR, angefangen, Spenden zu sammeln und schließlich ein Spendentransport nach Uschhorod organisiert. Die ganze Familie hat ihn unterstützt. Er ist selbst mit einem LKW in die Ukraine gefahren und dem Bürgermeister das Geld und die Sachspende übergeben.
Am 11. März 2022 fand auch eine gut organisierte Spendenaktion der Ortsgruppe Lüneburg der LmDR für Familien mit Kindern aus den Kriegsgebieten der Ukraine statt. Mit Unterstützung von AWOcado Service gGmbH wurde eine Sammelstelle im Kaffee-Haus Kaltenmoor eingerichtet. Die Bewohner aus dem Stadtteil Kaltenmoor sowie aus anderen Stadtteilen und aus dem Landkreis spendeten Babynahrung, Pflegemittel und Hygieneartikel für Kinder.
Auch die engagierten Mitglieder der Landsmannschaft in Niedersachsen setzen sich aktiv für die Menschen aus der Ukraine ein. Unter der Leitung der Vorsitzenden der Landesgruppe Niedersachsen und stellv. Bundesvorsitzenden Lilli Bischoff werden Zusammenkünfte, Treffen sowie gemeinsame Ausflüge organisiert.
Mithilfe der Spenden und Mitteln aus dem Bereich des Beauftragten für Vertriebene und Spätaussiedler der Sächsischen Staatsregierung Dr. Jens Baumann unterstützten die Sachsens Spätaussiedler die Busbrücke (busbruecke.de) und das Eichendorffzentrum in Lubowitz/Polen, wo ukrainische Vertriebene u. a. durch die deutsche Minderheit in Polen aufgenommen und verpflegt werden. Zudem wurden die gemeinsamen Begegnungszentren im Beratungsangebot erweitert und als Anlaufstellen, zunächst für ein halbes Jahr, für Ukrainerinnen und Ukrainer in Dresden (Pfotenhauer Str. 22, Tel.: 03513 114127), Leipzig (Bernhard-Göring-Str. 152, Raum 211, Tel.: 03413 065230), Chemnitz (Usti nad Labem Str. 161, Tel.: 0176 21283872) und Hoyerswerda (Begegnungsstätte Transferraum Heimat, Tel.: 03571 605187) mit den Vertriebenen und Spätaussiedlern eingerichtet. Ukrainische Flüchtlinge können sich gerne dorthin wenden, um u.a. bei Behördengängen sprachlich begleitet zu werden oder um allgemeine Fragen beantwortet zu bekommen.
Und das sind nur wenige Geschichten von ganz vielen. Auch in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen und vielen anderen Bundesländern setzen sich unsere Mitglieder für die Menschen aus und in der Ukraine ein!
Vielen Dank für Euer großes Herz und Euer Engagement!
Mitglieder mehrerer Landes-, Kreis- und Ortsgruppen der LmDR sowie die MitarbeiterInnen der Migrationsberatungsstellen und der Bundesgeschäftsstelle, die ProjektleiterInnen und Ehrenamtliche engagieren sich mit all ihrer Kraft und Zeit für die Ukraine-Hilfe: Sie unterstützen beim Sammeln von Sach- und Geldspenden für die Menschen in oder aus der Ukraine, organisieren selbst Spendenaktionen und Lieferungen mit Hilfsgütern in die betroffenen Gebiete, begleiten die Neuankömmlinge bei Terminen und Behördengängen, übernehmen Dolmetsch- und Übersetzungsdienste, helfen bei der Organisation oder Vermittlung von Unterkünften. Sie vernetzen, verbinden und vermitteln – zum Großteil auf ehrenamtlicher und freiwilliger Basis.
„Wir haben in unserem Projekt ‚Lebenswirklichkeit in Bayern‘ (gefördert durch das Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration) einen Workshop gestartet, der seit 11. Februar regelmäßig im Haus der Heimat in Nürnberg stattfindet. Seit 25. März sind auch ukrainische Familien dabei. Der Workshop richtet sich wöchentlich abwechselnd an Frauen oder Mütter mit Kindern“, erzählte uns Dorothea Walter, Mitglied der Ortsgruppe Nürnberg der LmDR. "Es sind im Rahmen des Workshops einige Werke zum Thema ‚Ein Herz für den Frieden in der Welt‘, gemeinsam von Kindern aus Deutschland und der Ukraine entstanden. Wenn alle Arbeiten fertig sind, werden die Bilder an einer großen Leinwand angebracht und öffentlich ausgestellt.“
Frieda Banik, Vorsitzende der Landesgruppe Bremen, erzählt: „Wir betreuen eine Familie mit zwei Kindern aus Charkiw, die seit dem 8. März in unserer Obhut sind. Wir begleiten sie auch bei Behördengängen. Es gibt überall lange Warteschlagen. Aber umso glücklicher ist die Familie, wenn sie ein bestimmtes Dokument endlich in der Hand halten darf! Diese Arbeit läuft parallel zu der Betreuung und Begleitung weiterer Familien aus der Ukraine.“
Nach dem Beginn des Ukraine-Krieges hat Viktor K., Rentner und langjähriges Mitglied der Orts- und Kreisgruppe Singen-Konstanz der LmDR, angefangen, Spenden zu sammeln und schließlich ein Spendentransport nach Uschhorod organisiert. Die ganze Familie hat ihn unterstützt. Er ist selbst mit einem LKW in die Ukraine gefahren und dem Bürgermeister das Geld und die Sachspende übergeben.
Am 11. März 2022 fand auch eine gut organisierte Spendenaktion der Ortsgruppe Lüneburg der LmDR für Familien mit Kindern aus den Kriegsgebieten der Ukraine statt. Mit Unterstützung von AWOcado Service gGmbH wurde eine Sammelstelle im Kaffee-Haus Kaltenmoor eingerichtet. Die Bewohner aus dem Stadtteil Kaltenmoor sowie aus anderen Stadtteilen und aus dem Landkreis spendeten Babynahrung, Pflegemittel und Hygieneartikel für Kinder.
Auch die engagierten Mitglieder der Landsmannschaft in Niedersachsen setzen sich aktiv für die Menschen aus der Ukraine ein. Unter der Leitung der Vorsitzenden der Landesgruppe Niedersachsen und stellv. Bundesvorsitzenden Lilli Bischoff werden Zusammenkünfte, Treffen sowie gemeinsame Ausflüge organisiert.
Mithilfe der Spenden und Mitteln aus dem Bereich des Beauftragten für Vertriebene und Spätaussiedler der Sächsischen Staatsregierung Dr. Jens Baumann unterstützten die Sachsens Spätaussiedler die Busbrücke (busbruecke.de) und das Eichendorffzentrum in Lubowitz/Polen, wo ukrainische Vertriebene u. a. durch die deutsche Minderheit in Polen aufgenommen und verpflegt werden. Zudem wurden die gemeinsamen Begegnungszentren im Beratungsangebot erweitert und als Anlaufstellen, zunächst für ein halbes Jahr, für Ukrainerinnen und Ukrainer in Dresden (Pfotenhauer Str. 22, Tel.: 03513 114127), Leipzig (Bernhard-Göring-Str. 152, Raum 211, Tel.: 03413 065230), Chemnitz (Usti nad Labem Str. 161, Tel.: 0176 21283872) und Hoyerswerda (Begegnungsstätte Transferraum Heimat, Tel.: 03571 605187) mit den Vertriebenen und Spätaussiedlern eingerichtet. Ukrainische Flüchtlinge können sich gerne dorthin wenden, um u.a. bei Behördengängen sprachlich begleitet zu werden oder um allgemeine Fragen beantwortet zu bekommen.
Und das sind nur wenige Geschichten von ganz vielen. Auch in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen und vielen anderen Bundesländern setzen sich unsere Mitglieder für die Menschen aus und in der Ukraine ein!
Vielen Dank für Euer großes Herz und Euer Engagement!