Online-Seminarreihe zum Thema Rentenrecht
23/02/2021Eröffnungsveranstaltung „Russlanddeutsche im Fokus“
02/03/2021Online-Lesung mit Katharina Martin-Virolainen aus ihrem Debüt-Roman "Die Stille bei Neu-Landau"
Am 26.02.21 um 18:00 Uhr findet die Online-Lesung des ersten Romans von Autorin, Journalistin und Redakteurin Katharina Martin-Virolainen statt.
Wie viel kann ein menschliches Herz ertragen - und wie viel darf man der jungen Generation zumuten? Im Roman „Die Stille bei Neu-Landau“ wird nicht nur die Geschichte der Schwarzmeerdeutschen erzählt, die das Schicksal Millionen Deutschen in der Sowjetunion geteilt hatten, sondern auch das Thema des transgenerationalen Traumas und des oft fehlenden Generationendialogs aufgegriffen. Was ist das für ein fremder Schmerz und diese Wehmut, den viele junge Russlanddeutsche verspüren? Wieso wollen die Alten nicht reden und die Jungen nicht zuhören? Und wie kann man dieses Trauma, diesen Konflikt und vor allem diesen Schmerz individuell und kollektiv bewältigen?
Im Buch treffen unterschiedliche Generationen, Lebensmuster und Schicksalswege aufeinander. Die Hauptfigur des Romans lernt zu verstehen, warum sich die ältere Generation ihrer Landsleute ins Schweigen hüllt. Und ihre Großtante versucht hinter dem, was sie erlebt hatte, einen tieferen Sinn zu erkennen. Beide Frauen stellen sich die Frage nach der Heimat, der eigenen Identität, der Zugehörigkeit und vor allem, welche Bedeutung die Erinnerung an unsere Vergangenheit für alle Menschen hat.
Die Teilnahme an der Lesung ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl jedoch auf 30 Personen begrenzt.
Die Autorin Katharina Martin-Virolainen wurde 1986 in Petrosawodsk in Russland geboren. Im Jahr 1997 kam sie mit ihrer Familie als Spätaussiedlerin nach Deutschland. Nach dem Abitur studierte sie Sprache, Kultur und Translation an der FTSK Germersheim, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Heute ist sie als freie Journalistin und Autorin tätig. Sie publiziert in diversen russisch- und deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit stellen die Geschichte, die Kultur und die Literatur der Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion dar. Derzeit arbeitet sie bei LmDR als Projektleiterin, Journalistin und Redakteurin der Zeitschrift VadW.
Das Projekt „Identitätsfindung in einer heterogenen Gesellschaft“ (IdiheG) richtet sich an neue Zuwanderer und Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung, die in den letzten Jahren in den Landkreis gekommen sind und bietet eine vielseitige Unterstützung während der Orientierungs- und Integrationsphasen, Stärkung der Selbstbestimmung und Selbstverantwortung. Mehr zum Projekt: https://lmdr.de/2019-identitaetsfindung/
Im Buch treffen unterschiedliche Generationen, Lebensmuster und Schicksalswege aufeinander. Die Hauptfigur des Romans lernt zu verstehen, warum sich die ältere Generation ihrer Landsleute ins Schweigen hüllt. Und ihre Großtante versucht hinter dem, was sie erlebt hatte, einen tieferen Sinn zu erkennen. Beide Frauen stellen sich die Frage nach der Heimat, der eigenen Identität, der Zugehörigkeit und vor allem, welche Bedeutung die Erinnerung an unsere Vergangenheit für alle Menschen hat.
Die Teilnahme an der Lesung ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl jedoch auf 30 Personen begrenzt.
Die Autorin Katharina Martin-Virolainen wurde 1986 in Petrosawodsk in Russland geboren. Im Jahr 1997 kam sie mit ihrer Familie als Spätaussiedlerin nach Deutschland. Nach dem Abitur studierte sie Sprache, Kultur und Translation an der FTSK Germersheim, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Heute ist sie als freie Journalistin und Autorin tätig. Sie publiziert in diversen russisch- und deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit stellen die Geschichte, die Kultur und die Literatur der Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion dar. Derzeit arbeitet sie bei LmDR als Projektleiterin, Journalistin und Redakteurin der Zeitschrift VadW.
Das Projekt „Identitätsfindung in einer heterogenen Gesellschaft“ (IdiheG) richtet sich an neue Zuwanderer und Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung, die in den letzten Jahren in den Landkreis gekommen sind und bietet eine vielseitige Unterstützung während der Orientierungs- und Integrationsphasen, Stärkung der Selbstbestimmung und Selbstverantwortung. Mehr zum Projekt: https://lmdr.de/2019-identitaetsfindung/