Stadtteilfest Dresden-Johannstadt „Bönischplatz“:
01/05/2017Am Nachmittag des 7. März 2017 trafen sich erstmalig in diesem Jahr die Mitglieder der Ortsgruppe Dresden sowie ihre Angehörigen, Freunde und Bekannten im Gemeindezentrum der St. Paulus-Kirche.
Aufgrund des schlechten Wetters – es regnete in Strömen – kamen diesmal leider nicht so viele BesucherInnen, aber die etwa 50 Landsleute, die dabei waren, begingen gemeinsam einen abwechslungsreichen und schönen Nachmittag.
Als Gäste konnten der Vorsitzende des Kreisverbandes Dresden des Vertriebenenverbandes, Wolfgang Fiolka, sowie Gabriele Lohse, Mitglied im Seniorenbeirat Dresden, begrüßt werden. Beide sprachen ein Grußwort, wobei von Wolfgang Fiolka die stets gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Vertriebenenverband und der LmDR besonders gewürdigt wurde.
Der Chor „Silberklang“ der Ortsgruppe bot in gewohnt ausgezeichneter Qualität ein einstündiges Programm, vorwiegend mit lyrischen Liedern. Bei Liedern wie „Malinovii Swon“, das von der Sehnsucht nach der Heimat erzählt, lief dem einen oder anderen Besucher schon mal eine Träne die Wange hinunter.
Ein großes Dankeschön geht an alle Organisatoren und Helfer, die z.B. für reich gedeckte Tische, u.a. mit selbst gebackenen Kuchen, sorgten. Und: Alle Frauen gingen am Vortag des Internationalen Frauentages mit einer Rose nach Hause.
Treffen dieser Art, die in Dresden etwa vier bis fünf Mal jährlich stattfinden, sind für den Zusammenhalt unter den Landsleuten und den Austausch untereinander wichtig und bestärken das Vereinsleben innerhalb der LmDR. Neben der Arbeit in der Geschäftsstelle, in die außer russisch sprechenden Klienten auch zahlreiche EU-BürgerInnen und anerkannte Flüchtlinge kommen, und neben den verschiedenen Projekten, wie z.B. die beiden Deutsch-Übungskurse, sind kulturelle Veranstaltungen und Themennachmittage eine wichtige Säule der Verbandsarbeit – so auch dieses Treffen im Frühling.
Julia Herb, Vorsitzende