Aussiedlerwallfahrt in Köln am 21. Oktober 2018:
01/10/2018Zusammenleben der Generationen:
01/03/2019In Düsseldorf fand am 1. Februar 2019 im Konferenzraum 1601 des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für (Spät-)Aussiedler, Heimatvertriebene sowie deren Angehörige die traditionelle festliche Veranstaltung „Tag der neuen Heimat“ statt, die vom Landesbeirat für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen des Landes Nordrhein-Westfalen organisiert wurde. Das Motto des Festes lautete „(Spät-)Aussiedler sowie deutsche Heimatvertriebene bereichern unser Land NRW auf vielfältige Art und Weise“.
In seiner Begrüßungsrede betonte der Vorsitzende des Landesbeirates für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen, Heiko Hendriks, dass seitens der Landesregierung die Mittel für die Kulturarbeit der Vertriebenen und Aussiedler sowie die institutionelle Förderung von Einrichtungen der Vertriebenen in diesem Jahr erhöht worden seien. Zwischen der Landesregierung und den Landsmannschaften herrsche ein vorbildlicher Dialog und Austausch.
Besonders informativ und aufschlussreich waren die Festrede „Versailles und wir – zur Aktualität eines 100 Jahre alten Vertrags“ des Direktors des Gerhart-Hauptmann-Hauses Düsseldorf, Prof. Dr. Winfrid Halder, sowie die Talkrunde zum Thema „Wege der Geschichtsvermittlung an die nachfolgende Generation“ mit Edwin Warkentin, Kulturreferent für Russlanddeutsche am Museum für Russlanddeutsche Kulturgeschichte Detmold.
Beim abschließenden Empfang mit Imbiss konnten sich die Gäste unterhalten, Erfahrungen austauschen und in kleinen Runden neue Ziele für die bevorstehende Zusammenarbeit planen.
Für die musikalische Umrahmung sorgten Andreas Gutmann, Dozent für Klavier in Mülheim, und das Volksmusikensemble „Heimatklänge“ aus Hamm.
Als Vorstandsmitglied des Landesbeirates für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen (bei der Bezirksregierung Köln) und Vorsitzende der Ortsgruppe Köln der LmDR halte ich solche Feste für sehr wichtig. Zu diesem Fest wurden nicht nur Mitglieder der LmDR und Vertriebene eingeladen, sondern auch Politiker und Vertreter anderer Einrichtungen, die direkten Einfluss auf die Unterstützung sowie die Würdigung und Anerkennung unserer Arbeit in der Öffentlichkeit haben.
Irma Meder