Am 20. Oktober 2018 fand im Haus der Heimat in Wiesbaden die Eröffnung der Ausstellung „Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte“ statt, die vom Internationalen Verband der deutschen Kultur (IVDK) und der „Moskauer Deutschen Zeitung“ (MDZ) in Zusammenarbeit mit Archiven und Museen Russlands und Deutschlands vorbereitet wurde.
Initiiert wurde sie von Heinrich Martens, Gründer und Vorsitzenden des IVDK sowie Gründer und Herausgeber der MDZ, und Olga Martens, der 1. stellv. Vorsitzenden des IVDK.
Zustande kam die Ausstellung nicht zuletzt dank der Unterstützung der BdV-Landesgruppe Hessen und der Bemühungen der Landesbeauftragten der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Margarete Ziegler-Raschdorf, die auch die Schirmherrschaft übernommen hatte.
Bei der Eröffnung sprach sie ein Grußwort, in dem sie die Bedeutung der Ausstellung angesichts des 100-jährigen Jubiläums der Deutschen Autonomie an der Wolga betonte. Olga Martens berichtete über die Entstehung und das Ziel der Ausstellung sowie das deutsche Leben an der Wolga, das es immer noch gibt.
Weitere Ansprachen hielten der Bundes- und hessische Landesvorsitzende der LmDR, Johann Thießen, der Wiesbadener Stadtrat Markus Gaßner und die Frankfurter Stadträtin Albina Nazarenus-Vetter.
Natalie Paschenko