(BEENDET) Integration ohne Stress: Familien bereichern und stärken das Gemeinwesen
Gemeinwesenorientiertes Projekt im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Seit Anfang Oktober 2018 läuft in Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen das Projekt “Integration ohne Stress: Familien bereichern und stärken das Gemeinwesen“ in dessen Mittelpunkt die soziale und gesellschaftliche Integration von Zugewanderten aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen steht.
In jüngster Zeit sind neben Geflüchteten Familien mit Migrationsgeschichte und Fluchterfahrung aus der Ukraine und Tschetschenien in den Landkreis gelangt. Viele von ihnen haben, insbesondere aus Familiensicht, schwerste, auch und vor allem psychische Belastungen, erfahren. Hier besteht daher ein hoher Bedarf an Unterstützung und Begleitung. Ungeachtet zahlreicher und vielfältiger Angebote kommt ein Zugang zu den Familien nicht immer leicht zustande, da sie sich nicht ohne Weiteres nach außen öffnen und damit für Angebote und Maßnahmen zur Unterstützung nicht zugänglich sind.
Familien mit Migrationsgeschichte und Fluchterfahrung, die in den letzten drei Jahren in den Landkreis gelangt sind, werden durch Projektangebote und Maßnahmen unterstützt und für eine aktive Teilnahme am Gemeinwesen gewonnen. Nach deren Kenntnissen und Erfahrungen vor Ort, auch durch Arbeitstreffen mit anderen Akteuren der Integration, sollten die Familien mehr Aufmerksamkeit erhalten. Gemeinsame Themen und Herausforderungen im Alltag sowie die Schaffung von Angeboten speziell für Familien bilden daher die Basis für das Projekt und begünstigen die Einbindung in das Gemeinwesen. Hierzu gehören die Auseinandersetzung im Umgang mit Traditionen und Begegnungen im Rahmen eines „sonntäglichen Familienstammtisches“, Exkursionen zur Erkundung der neuen Heimat, Fortbildungen und Angeboten wie die „Erste-Hilfe-Kurse“ oder Erzähl-Cafés und Kulturveranstaltungen. Dass die Migranten und Geflüchteten ihrerseits Potenziale, Interessen und Erfahrungen einbringen, ist selbstverständlich.
Eine nachhaltige Wirkung des Projekts kann z. B. sein, wenn sich die Einstellung und das Verhalten von Einheimischen gegenüber Zuwanderern vor Ort nachweislich verbessert. Des Weiteren liegt eine Veränderung vor, wenn z. B. Zuwanderer sich aufgrund eines Projektes deutlich häufiger ehrenamtlich engagieren oder intensiver am gesellschaftlichen Leben vor Ort teilhaben.
In jüngster Zeit sind neben Geflüchteten Familien mit Migrationsgeschichte und Fluchterfahrung aus der Ukraine und Tschetschenien in den Landkreis gelangt. Viele von ihnen haben, insbesondere aus Familiensicht, schwerste, auch und vor allem psychische Belastungen, erfahren. Hier besteht daher ein hoher Bedarf an Unterstützung und Begleitung. Ungeachtet zahlreicher und vielfältiger Angebote kommt ein Zugang zu den Familien nicht immer leicht zustande, da sie sich nicht ohne Weiteres nach außen öffnen und damit für Angebote und Maßnahmen zur Unterstützung nicht zugänglich sind.
Familien mit Migrationsgeschichte und Fluchterfahrung, die in den letzten drei Jahren in den Landkreis gelangt sind, werden durch Projektangebote und Maßnahmen unterstützt und für eine aktive Teilnahme am Gemeinwesen gewonnen. Nach deren Kenntnissen und Erfahrungen vor Ort, auch durch Arbeitstreffen mit anderen Akteuren der Integration, sollten die Familien mehr Aufmerksamkeit erhalten. Gemeinsame Themen und Herausforderungen im Alltag sowie die Schaffung von Angeboten speziell für Familien bilden daher die Basis für das Projekt und begünstigen die Einbindung in das Gemeinwesen. Hierzu gehören die Auseinandersetzung im Umgang mit Traditionen und Begegnungen im Rahmen eines „sonntäglichen Familienstammtisches“, Exkursionen zur Erkundung der neuen Heimat, Fortbildungen und Angeboten wie die „Erste-Hilfe-Kurse“ oder Erzähl-Cafés und Kulturveranstaltungen. Dass die Migranten und Geflüchteten ihrerseits Potenziale, Interessen und Erfahrungen einbringen, ist selbstverständlich.
Eine nachhaltige Wirkung des Projekts kann z. B. sein, wenn sich die Einstellung und das Verhalten von Einheimischen gegenüber Zuwanderern vor Ort nachweislich verbessert. Des Weiteren liegt eine Veränderung vor, wenn z. B. Zuwanderer sich aufgrund eines Projektes deutlich häufiger ehrenamtlich engagieren oder intensiver am gesellschaftlichen Leben vor Ort teilhaben.
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