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12/05/2022Mütter und Väter nicht nur an besonderen Tagen ehren
Im Mai werden in Deutschland zwei traditionelle Feiertage begangen: Am Sonntag, den 8. Mai wird Muttertag gefeiert und am Donnerstag, den 26. Mai – der Vatertag.
Den Muttertag und Vatertag gibt es aber nicht nur in Deutschland: Auch in anderen Ländern werden diese Feiertage zu Ehren der Mütter und Väter begangen, allerdings an anderen Daten und vielerorts mit bestimmten Traditionen und Bräuchen verknüpft.
Das Spannende daran ist, dass die Ursprünge der beiden Feiertage teilweise auf Antikriegsbewegungen zurückgehen, beziehungsweise mit dem Krieg zusammenhängen. So entstand der Vatertag in den USA auf Initiative von Sonora Smart Dodd, die 1909 ihren Vater, William Jackson Smart, einen Veteranen des Bürgerkrieges ehren wollte. Die Amerikanerin Julia Ward Howe gründete 1870 eine Mütter-Friedenstag-Initiative mit dem Ziel, dass Söhne nicht mehr in den Krieg ziehen und für Kriege geopfert werden. Damals wie heute ist das Thema Krieg leider immer noch aktuell.
Es ist bedrückend und tragisch, dass trotz aller Bemühungen der Menschen in den letzten Jahrzehnten den Frieden auf der Welt zu sichern und darauf hinzuweisen, welches Leid die Kriege bringen, heute überall auf der Welt immer noch mit Waffen gekämpft wird. Auch der immer noch andauernde Krieg in der Ukraine macht die ganze Landsmannschaft sehr betroffen. In solchen schwierigen Zeiten ist Zusammenhalt wichtiger denn je, daher sind wir sehr für den Einsatz aller, die Menschlichkeit beweisen und Betroffenen Hilfe und Unterstützung leisten, sehr dankbar.
In der russlanddeutschen Geschichte gab es ebenfalls immer wieder dunkle Kapitel, die von Kriegsgeschehen, Angst, Not, Flucht und Vertreibung geprägt waren. Unsere Mütter und Väter, Großmütter und Großväter haben in jenen schrecklichen Zeiten unsägliches Leid ertragen müssen. Aber sie haben auch Stärke und Mut bewiesen, sie haben ihren Glauben nicht verloren und ihr Bestes gegeben, um uns ein gutes Leben zu ermöglichen. Ein Leben in Sicherheit und Frieden.
Auch in diesem Jahr möchten wir an die Leistungen unserer Mütter und Väter erinnern, die auf ihrem Lebensweg viele Hürden bewältigen mussten. Aber auch die Leistungen der jungen Generation anerkennen, die heute erfolgreich den Spagat zwischen dem Beruf, der Familie und dem ehrenamtlichen Engagement meistern. Wir wünschen allen Müttern und Väter, dass sie an ihrem Ehrentag mit viel Liebe, Aufmerksamkeit und Geschenken bedacht werden, und eine gute Zeit im Kreise ihrer Liebsten genießen können!
Quelle: Beitrag der Frauenbeauftragten der LMDR
Den Muttertag und Vatertag gibt es aber nicht nur in Deutschland: Auch in anderen Ländern werden diese Feiertage zu Ehren der Mütter und Väter begangen, allerdings an anderen Daten und vielerorts mit bestimmten Traditionen und Bräuchen verknüpft.
Das Spannende daran ist, dass die Ursprünge der beiden Feiertage teilweise auf Antikriegsbewegungen zurückgehen, beziehungsweise mit dem Krieg zusammenhängen. So entstand der Vatertag in den USA auf Initiative von Sonora Smart Dodd, die 1909 ihren Vater, William Jackson Smart, einen Veteranen des Bürgerkrieges ehren wollte. Die Amerikanerin Julia Ward Howe gründete 1870 eine Mütter-Friedenstag-Initiative mit dem Ziel, dass Söhne nicht mehr in den Krieg ziehen und für Kriege geopfert werden. Damals wie heute ist das Thema Krieg leider immer noch aktuell.
Es ist bedrückend und tragisch, dass trotz aller Bemühungen der Menschen in den letzten Jahrzehnten den Frieden auf der Welt zu sichern und darauf hinzuweisen, welches Leid die Kriege bringen, heute überall auf der Welt immer noch mit Waffen gekämpft wird. Auch der immer noch andauernde Krieg in der Ukraine macht die ganze Landsmannschaft sehr betroffen. In solchen schwierigen Zeiten ist Zusammenhalt wichtiger denn je, daher sind wir sehr für den Einsatz aller, die Menschlichkeit beweisen und Betroffenen Hilfe und Unterstützung leisten, sehr dankbar.
In der russlanddeutschen Geschichte gab es ebenfalls immer wieder dunkle Kapitel, die von Kriegsgeschehen, Angst, Not, Flucht und Vertreibung geprägt waren. Unsere Mütter und Väter, Großmütter und Großväter haben in jenen schrecklichen Zeiten unsägliches Leid ertragen müssen. Aber sie haben auch Stärke und Mut bewiesen, sie haben ihren Glauben nicht verloren und ihr Bestes gegeben, um uns ein gutes Leben zu ermöglichen. Ein Leben in Sicherheit und Frieden.
Auch in diesem Jahr möchten wir an die Leistungen unserer Mütter und Väter erinnern, die auf ihrem Lebensweg viele Hürden bewältigen mussten. Aber auch die Leistungen der jungen Generation anerkennen, die heute erfolgreich den Spagat zwischen dem Beruf, der Familie und dem ehrenamtlichen Engagement meistern. Wir wünschen allen Müttern und Väter, dass sie an ihrem Ehrentag mit viel Liebe, Aufmerksamkeit und Geschenken bedacht werden, und eine gute Zeit im Kreise ihrer Liebsten genießen können!
Quelle: Beitrag der Frauenbeauftragten der LMDR