Bildungsreise nach Lindau:
01/06/2017Die Veranstaltung zum Muttertag gehört in der Münchener Kreis- und Ortsgruppe zu den beliebtesten Traditionen. Mit viel Liebe und Fürsorge werden die Speisen zubereitet, der Raum eingerichtet, die umfangreichen Vorbereitungen getroffen.
Neue Elemente ergänzen immer wieder die gewohnte Veranstaltung. So war es auch diesmal, denn die Feier wurde durch eine Lesung mit dem Autor Georg Lauer bereichert.
Die Veranstaltung 2017 wurde im Rahmen des Projektes „Lesungen der russlanddeutschen Autoren in Bayern“ durchgeführt. Das Projekt läuft in Bayern seit zehn Jahren, wird von der Münchener Autorin und Vorsitzenden der Ortsgruppe München, Maria Schefner, geleitet und vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert.
Die bewegenden Familiengeschichten und Erzählungen über Mütterschicksale von Georg Lauer, „Mama Vera“, „Ausgleichslosigkeit“ oder „Unfall“, rührten die Zuhörer zu Tränen, brachten an anderen Stellen zum Lächeln und führten zu Diskussionen.
Spontan erzählten die Gäste über ihre eigenen Lebenserfahrungen, erinnerten sich an die Lieder, die in ihren Familien gemeinsam gesungen wurden, und sangen diese auch. Olga Seibert trug einige ihrer Lieblingsgedichte vor, die viele der Anwesenden kannten und liebten.
Die Jubilarin Helene Prediger freute sich über die Geschenke und die lieben Glückwünsche, und schließlich brachte der Seniorenbeauftragte der Ortsgruppe, Eugen Bachmeier, ein „Hoch!“ auf die Mütter aus.
Das Familienensemble Fischer mit Mama Olga und den Söhnen Daniel und Alexander hatte ein kleines Konzert, unter anderem mit selbst komponierten Liedern, vorbereitet. Und selbst die kleinste Besucherin Stella freute sich und hatte viel Spaß bei der Veranstaltung.
Wir danken allen Organisatoren und Teilnehmern der stimmungsvollen Veranstaltung.
Der Vorstand