LmDR-Themenwochen – Neue Stimmen. Neue Generation.


Liebe LmDR-Mitglieder, Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage,

da die Corona-Krise wohl noch etwas andauert, verlängern auch wir unsere Themenwochen. Wir haben eine Reihe von spannenden Beiträgen für Sie vorbereitet und freuen uns über jede Art von Feedback, über Anregungen, Lob, Kritik und Wünsche!

In den vergangenen Wochen haben wir Ihnen viele Beiträge zur russlanddeutschen Kultur und Geschichte geliefert. In der Vergangenheit wurde bereits viel zur Aufarbeitung unserer Geschichte und Bewahrung der Kultur geleistet. Aber auch die junge Generation hat ein großes Interesse an den Lebenswegen und dem Schicksal ihrer Vorfahren.

Die nächsten Beiträge möchten wir dem Engagement der jungen Generation der Deutschen aus Russland widmen. Wie gehen junge Menschen mit der eigenen Geschichte um? Wie verarbeiten sie das Schicksal ihrer Großeltern? Welche Wege gehen sie und welche Mittel setzen sie ein? Welche spannenden Projekte wurden zu diesen Themen bereits gemacht - und was steht noch an? Was bedeutet eigentlich «Storytelling» und warum ist es momentan in aller Munde?

Wir möchten mit Ihnen eine spannende Reise unternehmen und zeigen, was die junge Generation der Deutschen aus Russland heute bewegt, welche Rolle die eigene Familiengeschichte, die eigene Herkunft - oder die Herkunft der Eltern, sowie Begriffe wie Heimat und Identität in ihrem Leben spielen.
31/03/2020

Russlanddeutsche Filme

In den letzten Jahren gab es eine positive Entwicklung in der russlanddeutschen Filmlandschaft. Ob als Protagonisten des Films, als Besetzung von Haupt- und Nebenrollen, als Regisseure und Produzenten: Nach und nach erobern die Russlanddeutschen immer mehr die Filmlandschaft.Wer gezielter nachforscht, stellt ziemlich schnell fest, dass es eine Reihe von Produktionen gibt, die über die Geschichte, Umsiedlung in die Bundesrepublik Deutschland und den Integrationsprozess der Russlanddeutschen erzählen.
31/03/2020

Deutsches Schauspieltheater Temirtau/Alma-Ata

Kasachstan wurde nicht zufällig als Standort des deutschen Theaters gewählt. Zu dieser Zeit lebten in der Republik fast eine Million Russlanddeutsche. Aber auch für Hunderttausende Russlanddeutsche, zerstreut in der ganzen Sowjetunion, bedeutete ein deutsches Nationaltheater das Erwachen des nationalen Selbstbewusstseins und die Rückkehr zu ihren Wurzeln.